First stop: New York City

So eben sitzen wir in einem Waschsalon und warten bis unsere Wäsche getrocknet ist, also Zeit zum Blogschreiben 🙂

New York, die Stadt, die nie schläft und alle Möglichkeiten zu bieten hat. Nun ja, dies ist wirklich so. Der berühmte Time Square ist eindrücklich, riesige Screens, Verkehrschaos, enorme Menschenmengen, Lärm, Lichter… Alles in einem, sicher eindrücklich zu sehen aber wir waren von den vielen Eindrücken schnell gesättigt. Wir nahmen uns aber die Zeit, auf die berühmten roten Stühlen mitten in der Menschenmenge zu sitzen und beobachteten das schnelllebige Herumtreiben der Menschen.

Wenn wir schon bei den Sehenswürdigkeiten sind: Die Freiheitsstatue betrachteten wir gemütlich vom Pendlerschiff nach Staten Island aus. Natürlich waren wir auch hier nicht alleine. Lustig, wie viele Menschen kurz ein Foto knipsen und sich dann hinsetzen und hoffen, nun bald zur nächsten Attraktion hetzen zu können. Wir genossen die Aussicht und die Sonne. Wir empfehlen die Fahrt, wer gerne mal einen Blick auf die Freiheitsstatue und die Skyline vom Wasser werfen möchte. Die Fahrt ist kostenlos und fährt fast alle 30 Minuten.

Über die Brooklyn Bridge gelangen wir nach Brooklyn. Aus unserer Sicht ein kleineres, ruhigeres Manhattan. Wir spazierten entlang der Court Street und genossen Kaffee und Brownie in der Sonne. Etwa drei Stunden verbrachten wir dann am Pier 5. Ein optimaler Ort, um die Skyline von New York zu bewundern. Wir installierten unsere GoPro und die Spiegelreflex, um den tollen Ausblick nicht nur im Gedächtnis, sondern auch auf Bildern fest zu halten.

Burger Joint, der Burgerladen, für welchen wir 45 Minuten Wartezeit in Kauf nahmen. Aber nun mal von Anfang an: Flo suchte nach dem Besten Burger in New York. Die Empfehlung ist klar der Burger Joint. Doch an der angegebenen Adresse ist nur ein riesiges Hotel, Le Parker Meridien, zu finden. Nun ja, wir gehen rein und nach kurzem Umsehen entdecken wir eine lange Warteschlange. Es stellt sich heraus, dass diese Schlange uns in den Burger Joint führt. Ein kleines, sehr einfaches Restaurant mit einer sehr schönen Atmosphäre. Wir haben Glück und erhalten einen der wenigen Sitzplätze. Unser Fazit: Das Anstehen lohnt sich auf alle Fälle. Die Atmosphäre ist toll. Der Burger dann für uns gut, aber nichts spezielles. Wir wollen aber ab jetzt auch nicht wissen, wie wohl Burgers von anderen Burgerbuden schmecken.

Ach ja, wie konnten wir dies nur vergessen. Am ersten Tag sind wir von South Ferry bis zum Rockefellercenter gelaufen. Sehr toll fanden wir die High Line. Die High Line ist eine ehemalige Hochbahn, welche zu einer Promenade für Fussgänger umfunktioniert worden ist. Chelsea Market besuchten wir auch, fast verhungert und voller Freude auf ein feines Mittagessen. Die Räumlichkeiten und die Geschichten sind sehr interessant, aber leider sehr touristisch. Die alten Gebäudeerinnerungen weichen modernen Einkaufsläden und die Leckereien werden überteuert an die Touristen verkauft.
Soooo, die Wäsche ist trocken und wir haben noch einiges vor.
Grüsse aus New York City
Flo und Sarah